Die verlorene Heimat
Die verlorene Heimat: Vom Stukapiloten zum Fremdenlegionär, von Adele Wilke und Bernhard Ellwanger
Ein junger Samländer rückt 1943 zur Luftwaffe ein und erfüllt sich seinen Lebenstraum: Fliegen! Er wird Stukapilot im Sturzkampfgeschwader 77 und fliegt ab 1944 insgesamt 216 Einsätze auf Ju 87 und Fw 190. 1945 gerät er in russische Kriegsgefangenschaft, die er in Sibirien nur knapp überlebt. Als er 1948 entlassen wird, ist seine ostpreußische Heimat russisch besetzt und er steht vor dem Nichts. Er entschließt sich, in die Fremdenlegion zu gehen. Dort kommt er gerade zum Indochinakrieg zurecht, in dem er als Infanterist seinen Mann in ungemein harten Kämpfen steht. 1954 aus der Legion nach Ablauf seines fünfjährigen Kontraktes entlassen, hat er zehn Jahre Krieg und Gefangenschaft hinter sich - ein erschütterndes Schicksal.
30 Abbildungen. Salzburg 2011.